Nature’s Pride Foundation baut nachhaltiges Food-Forest-Programm in Peru weiter aus
Die Nature’s Pride Foundation setzt gemeinsam mit den Produzenten Agrícola Cerro Prieto (ACP) und Hortifrut einen wichtigen nächsten Schritt in ihrem Food-Forest-Programm in Peru. Nach den ersten Jahren, in denen die Grundlagen für die Waldgärten geschaffen wurden, beginnt nun eine Phase der Stärkung und Erweiterung. Das Programm wächst von sechs auf neun Schulen, während gleichzeitig das Wissen und die Fähigkeiten von Lehrkräften und Eltern weiter ausgebaut werden, damit sie die Gärten eigenständig betreuen können. Zudem wird geprüft, wie die Gärten künftig in den offiziellen Lehrplan integriert werden können. Unser gemeinsames Ziel ist es, Schülerinnen, Schülern, Lehrkräften und Familien langfristig Zugang zu Wissen über Natur, nachhaltige Landwirtschaft und gesunde Ernährung zu ermöglichen.
In den vergangenen drei Jahren haben mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler Unterricht in den Food Forests erhalten, und fast 3.500 Kinder konnten Obst und Gemüse aus ihren eigenen Schulgärten genießen. An Schulen, an denen zuvor kaum Grünflächen vorhanden waren, wurden inzwischen über 2.200 m² Food Forest angelegt. Diese Arbeit ist nicht ohne Herausforderungen, und alle Beteiligten lernen Tag für Tag dazu. An einer Schule ging beispielsweise ein Food Forest verloren, nachdem sich die Schulleitung und das Lehrpersonal grundlegend verändert hatten. Dadurch ging wertvolles Wissen verloren, und die Zusammenarbeit zwischen Schule und Gemeinde erwies sich als nicht stark genug, um den Garten während der Sommerferien vital zu erhalten. Genau deshalb legt diese neue Phase besonderen Wert auf die weitere Stärkung von Wissen und Kooperation zwischen Eltern und Lehrkräften.
Unsere langfristige Vision ist es, ein nachhaltiges Lebensumfeld zu schaffen, in dem Schülerinnen und Schüler mehr über gesunde Ernährung und Natur lernen, Schulen eine grüne und gesunde Lernumgebung aufbauen und eng mit der Gemeinschaft zusammenarbeiten. Damit trägt die Initiative zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen bei, darunter Kein Hunger und Hochwertige Bildung.
Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Anbaupartnern zeigen wir, wie langfristige Beziehungen innerhalb der Lieferkette zu einer treibenden Kraft für positive Veränderungen werden können, mit nachhaltigen Auswirkungen auf die Gemeinschaften, aus denen unsere Produkte stammen.
