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Nature's Pride unterstreicht auf der VN-Wasserkonferenz die Bedeutung von Kollektivmaßnahmen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser

Eine Wasser-Aktionsagenda mit 700 Verpflichtungen zur Bewältigung der globalen Wasserkrise und zur weltweiten Förderung einer nachhaltigen Wassernutzung ist das Ergebnis der Weltwasserkonferenz in New York. Nature's Pride war aktiv an der Konferenz der Vereinten Nationen beteiligt und blickt auf einen wertvollen Wassergipfel zurück.

Wasser ist ein wichtiger Teil unseres Unternehmens

Adriëlle Dankier, CEO von Nature's Pride, hat an der Konferenz teilgenommen: „Wasser ist für uns nicht nur ein Nachhaltigkeitsthema, sondern ein wichtiger Teil unseres Unternehmens. Der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser ist für uns ein Kaufkriterium. Wir arbeiten mit der niederländischen Regierung und den lokalen Behörden zusammen und führen WASH-Projekte durch. Auf diese Weise möchten wir einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser in unserem Sektor stimulieren. Auf der Konferenz war es uns daher sehr wichtig, uns Gehör zu verschaffen, und auf den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser im Obst- und Gemüsesektor hinzuweisen. Die VN brachte wichtige Wasserakteure aus der ganzen Welt zusammen, sodass wir mit Menschen sprechen konnten, denen wir normalerweise nicht so schnell begegnen. Dadurch konnten wir Beziehungen stärken und neue Kontakte knüpfen, die das Bewusstsein und das Engagement für gemeinsames Handeln fördern.“

Dringlichkeit und kollektive Maßnahmen

Die Rolle des Wassers in den Lebensmittelsystemen fand bisher relativ wenig Beachtung. Daher haben Wageningen University & Research und Nature's Pride zusammen mit anderen Partnern das Thema während der Weltwasserkonferenz ganz oben auf die Tagesordnung gesetzt.

Coen van Iwaarden, Sr. Advisor Sustainable Business bei Nature's Pride, nahm an der Podiumsdiskussion während des Weltwassergipfels teil: „Uns war es wichtig, die Rolle des Wassers im internationalen Handel hervorzuheben. Wir haben den Zusammenhang zwischen Europa und dem Wasserstress in den Erzeugerländern verdeutlicht und die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit über die gesamte Kette hinweg, für eine bessere Verwaltung des Wassers, betont. Die Dringlichkeit der Wassersituation ist offensichtlich. Nach den Worten auf der Konferenz, die in eine konkrete Wasser-Aktionsagenda mündeten, ist es nun Aufgabe des öffentlichen und des privaten Sektors, gemeinsam entschiedenere Maßnahmen zu ergreifen. Mit den beschlossenen Selbstverpflichtungen werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, in unserer Kette etwas zu bewirken und zu einem gesünderen und widerstandsfähigeren Lebensmittelsystem beizutragen.“