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Unsere kettenweiten Klimaziele von der „Science Based Targets initiative“ genehmigt

Wir sind stolz, mitteilen zu können, dass unsere neuen Klimaziele für das Jahr 2030 von der „Science Based Targets initiative“ (SBTi) genehmigt worden sind. Diese Klimazielsetzungen umfassen die Senkung der Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette. Zusammen mit unserem Schwesterunternehmen Berries Pride sind wir die ersten Importeure von Obst und Gemüse, die sich zu kettenweiten Reduktionszielen verpflichten. Dies bedeutet einen wichtigen Meilenstein bei unserem Einsatz für die Natur, und wir unterstreichen damit unser Engagement für eine nachhaltigere Wertschöpfungskette.

Nature's Pride und Berries Pride haben in den vergangenen Jahren bereits beachtliche Fortschritte bei der Senkung von Treibhausgasen erzielt. Der Schwerpunkt lag dabei auf dem eigenen Produktionsbetrieb und dem Transport. Wir haben Anstrengungen unternommen, unsere Verpackungen nachhaltiger zu gestalten, auf Ökostrom umzusteigen, Abfälle bei der Produktion von Lebensmitteln für Mensch und Tier zurückzubehalten und die Entwicklung nachhaltiger Transportlösungen zu fördern. Im Rahmen der umfassenderen Ziele werden wir nun auch mit unseren Erzeugern zusammenarbeiten, um die Emissionen in der Landwirtschaft zu verringern. 

Im Jahr 2020 waren wir die Ersten in der Branche, die ihre Scope-1- und Scope-2-Zielsetzungen für zulässig erklärt hatten. Mittlerweile wurden auch die Scope-3- und FLAG-Ziele gebilligt. Scope 1 und 2 umfassen Emissionen in eigenen Anlagen sowie bei der Energiebeschaffung. Scope 3 bezieht sich auf indirekte Emissionen in der Wertschöpfungskette, wie z.B. im Transport. FLAG steht für Forest, Land and Agriculture (Wald, Land und Landwirtschaft) und berücksichtigt Emissionen beim Anbau. Im Vordergrund stehen die Erhaltung und das nachhaltige Bewirtschaften von Wäldern, Land und landwirtschaftlichen Aktivitäten, um die Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren und die Biodiversität zu fördern. Die FLAG-Zielsetzungen tragen daher maßgeblich dazu bei, dass weiterreichende Klima- und Nachhaltigkeitsziele umgesetzt werden. 

Diese Genehmigung belegt, dass unsere Zielsetzungen auf wissenschaftlichen Grundlagen basieren, im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen stehen, und wir Maßnahmen zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius treffen. Wir werden die Emissionen von Scope 1 und 2 bis zum Jahr 2030 um 50 % im Vergleich zum Referenzjahr 2022 reduzieren. Bei Scope 3 sind es 42 % und bei FLAG 30,3 %.

„Die Natur schenkt uns Obst und Gemüse. Doch gleichzeitig hat unser Handeln Auswirkungen auf das Klima. Dank dieser ambitionierten Ziele mit einem entsprechenden Zeitplan und Maßnahmen stellen wir unter Beweis, dass wir Verantwortung übernehmen und unsere Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels ernst nehmen. Das bedeutet, dass der Blick über das eigene Unternehmen hinaus geht. Zusammen schaffen wir mehr und tragen zu einer nachhaltigen Zukunft bei. Wir wollen damit weitere Unternehmen des Sektors motivieren, genauso vorzugehen“, erklärt CEO Adriëlle Dankier.

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