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Jetzt auch in Chile kollektives Handeln für Wasser

Jetzt auch in Chile kollektives Handeln für Wasser
Land
Chile
Datum
11-07-2022
Partner(s)
Niederländische Unternehmensagentur - Programm Partner für Wasser
Ziel
bessere Wasserbewirtschaftung im Aconcagua, Chile
Finanziert von
Nature's Pride Stiftung und Partner für Wasser Programm

Ein kooperativer Ansatz

Nach der positiven Resonanz in Peru hat die Nature's Pride Foundation (NPF) die Catchment Passport©-Methode nun auch in Chile angewandt, um internationale Wertschöpfungsketten für ein verantwortungsvolles Wassermanagement zu gewinnen.

Die Methode wurde von den Wasserexperten von Good Stuff International entwickelt, mit denen die Stiftung bereits seit mehreren Jahren zusammenarbeitet. Nach Ica in Peru haben die Aktivitäten nun im chilenischen Aconcagua-Becken begonnen, wo die Nature's Pride Foundation mit dem Programm Partners for Water zusammenarbeitet, das von der Netherlands Enterprise Agency, einer Abteilung der niederländischen Regierung, durchgeführt wird.

Diese Aktivität ist Teil einer breit angelegten Zusammenarbeit zwischen den Niederlanden und Chile auf dem Gebiet des Wassers. Neben der niederländischen Botschaft in Chile und der Netherlands Enterprise Agency sind zahlreiche chilenische Partner an diesem Projekt beteiligt, darunter Wasserbehörden, Umweltorganisationen, Universitäten und Landwirtschaftsorganisationen für kleine, mittlere und große Landwirte.

Die Catchment Passport©-Methode ermöglicht es den Akteuren in einem Wassereinzugsgebiet, ein gutes Verständnis der aktuellen Situation zu erlangen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit des Wassereinzugsgebiets zu ermitteln.

Good Stuff International hat vor kurzem ein Arbeitspapier veröffentlicht, in dem es seine Erfahrungen und Erkenntnisse mitteilt. Das Arbeitspapier fasst zusammen, wie die von der Nature's Pride Foundation in Peru und Chile initiierten Projekte zu einem besseren Wassermanagement vor Ort beitragen.

Die Projekte:

  • Machen Technische Informationen für alle Beteiligten zugänglich und handhabbar
  • Einbindung der Beteiligten in die Entwicklung einer gemeinsamen Vision für das Einzugsgebiet
  • Schaffung von Konsens und Transparenz unter den Beteiligten über die aktuelle Wassersituation
  • Identifizierung von Möglichkeiten, um gemeinsam die Widerstandsfähigkeit des Einzugsgebiets zu erhöhen
  • Bringen Die internationale Wertschöpfungskette an den Tisch
  • Vorantreiben von Maßnahmen durch einen "Fahrplan" mit konkreten Vorschlägen
  • sind "Water Stewardship in Action".

Für weitere Informationen siehe: